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RE:Spätshops als Alibi
Von: rene.neyka@web.de
Am:
23.11.2006 18:28:23
Hallo Andreas,
danke für deinem sachlichen und guten Beitrag,
ich hoffe das sich die Neustädter mobilisieren lassen um diesem Akt der Willkür entschieden entgegenzutreten.
Die Spätshops in der Dresdener Neustadt sind ein wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens und der Besuch in einem der Spätshops um vergessene Kleinigkeit oder eine Flasche Bier oder Wein für den gemütlichen Abend zu später Stunde einzukaufen gehöhrt mittlerweile für den Neustädter zum alltäglichen Leben dazu.
Durch die Polizeiverordnung werden nicht die Krawallmacher,die zudem meist nicht aus der Neustadt stammen von ihren Aktions-plätzen ferngehalten (dann bringen die nämlich ihren Alkohol einfach mit) sondern die Anwohner der Neustadt bestraft. Des Weiteren stehen hier natürlich Existenzen auf dem Spiel! Die meisten der Spätshops erwirtschaften am Wochenende ihren Hauptumsatz, wenn dieser wegbricht werden die meisten wohl schließen müssen.
Diese Verordnung ist in meinen Augen purer Aktionismus und bekämft die Ursachen in keinster Weise.
Das die Bewohner mit den Ereignissen vor der Scheune nicht einverstanden sind und diese genauso bekämpfen möchten steht außer Frage. Ich denke dies zeigte letztendlich auch die Aktion wo man mit kulturellen Mitteln versuchte die Situation zu entspannen.
Kommunikation und soziale Arbeit sollten bei der Wahl der Mittel obereste Priorität haben anstatt mit der "Keule" auszuholen und alle über einen Kamm zu scheren.
Mfg Rene Neyka
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